Kurzurlaub mit dem Boot durch Südwestfriesland

Ihr Bootsabenteuer beginnt im zentral gelegenen Terherne. Das Dorf liegt auf einer Insel in den friesischen Seen und ist nur über eine Brücke erreichbar. In Terherne können Sie bei De Schiffart Yachtcharter eine gut beheizte Motoryacht mieten, mit der Sie Südwestfriesland erkunden. Das Gute ist: Dafür benötigen Sie keinen Bootsführerschein. Alle Erklärungen zum Boot erhalten Sie direkt bei der Ankunft, danach können Sie sofort losfahren.

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Fahren Sie an diesem Nachmittag über das Sneekermeer (Snitser Mar) in Richtung Uitwellingerga. Danach geht es über den Prinses-Margriet-Kanal weiter nach Heeg. Ohne es zu merken, überqueren Sie dabei eine Autostraße. Sie nutzen nämlich ein Aquädukt, ein beeindruckendes friesisches Bauwerk, das für Wassersportler sehr praktisch ist. Kurz darauf erreichen Sie das Wassersportdorf Heeg.

Alles über das Sneekermeer

Sie kommen in Heeg an und können wählen, ob Sie im Dorf oder auf dem Heegermeer (Hegemer Mar) übernachten. Besonders schön ist ein Liegeplatz bei der Rakkenpolle, einer unbewohnten Insel im See. Dort können Sie spazieren gehen und kostenlos übernachten. Achten Sie darauf, dass Ihr Boot genügend Wasser und eine volle Batterie an Bord hat.

Alles über Heeg

Nach dem Aufstehen fahren Sie weiter nach Woudsend. In diesem stimmungsvollen Dorf legen Sie im Yachthafen von De Drait an, der auch außerhalb der Sommermonate geöffnet ist. Im Dorf können Sie bei der Elfstegentocht durch die engen Gassen schlendern und kommen dabei an gemütlichen Restaurants wie ’t Ponkje of Vis en Meer vorbei. In der Bäckerei Visser oder im Supermarkt bekommen Sie frische Brötchen für Frühstück oder Brunch und etwas Leckeres für unterwegs.

Alles über Woudsend

Sobald Sie Woudsend verlassen, passieren Sie das Ie-Aquädukt und gelangen auf das Sleattemer Mar (Slotermeer). Fahren Sie geradeaus über den See, um in der Elfstädte-Stadt Sloten anzukommen. Auch hier gibt es eine Brücke, für deren Öffnung Sie bereits am Freitagnachmittag anrufen müssen, wenn Sie am Samstag passieren möchten.

Lesen Sie alles über Aquädukte

Einmal in Sloten angekommen, sollten Sie unbedingt anlegen und einen Rundgang machen. Besichtigen Sie die Kanone, den Springbrunnen, das alte Rathaus und die Mühle De Kaai – hier können Sie am Samstagvormittag unter anderem lokales Pfannkuchenmehl kaufen. Sloten ist eine wunderschöne kleine Stadt mit idyllischen Grachten. Empfehlenswert ist der Stadtrundgang durch Sloten, den Sie im Restaurant De Zeven Wouden erwerben können.

Entdecken Sie Sloten

Anschließend fahren Sie weiter zum Weiler Follega, wo die Brücke auf Anfrage geöffnet werden kann. Danach erreichen Sie den größten See Frieslands: den Tjeukemeer (Tsjûkemar). Sie steuern in Richtung Scharsterbrug, wo erneut eine Brücke auf Anfrage geöffnet werden kann. Danach führt die Route weiter nach Joure, wo Sie die letzte Brücke des Tages passieren – die Brücke an der Noorder Oudeweg, die bis 17.00 Uhr bedient wird.

Mehr über den Tjeukemeer

Das heutige Ziel ist Joure, für friesische Verhältnisse eine größere Stadt mit vielen Geschäften und gemütlichen Lokalen. Essen Sie zum Beispiel im Restaurant De Jouster Toer oder bei De Jongens van Joure. Danach heißt es lekker koese (DE: schlafen) auf Ihrem eigenen Boot im Hafen des Ortes. Achtung: Der Yachthafen mit Einrichtungen ist nicht geöffnet, also kommen Sie mit vollem Wassertank und geladener Batterie nach Joure.

Entdecken Sie Joure

Ein herrlicher Morgen in Joure beginnt mit einem ruhigen Spaziergang durch den Park Heeremastate, der einst zum gleichnamigen Adelssitz gehörte. Zum Brunch empfiehlt sich die Stoker Kaffeebar. Danach lohnt sich ein Besuch im fotogenen Museum Joure, es ist fast immer geöffnet und sonntags ab 13.00 Uhr.

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Gegen 17.30 Uhr legen Sie im Wassersportdorf Grou an. Hier finden Sie viele gemütliche Restaurants, in denen Sie ein gutes Abendessen genießen können. Nach einem Tag auf dem Wasser ist dies der ideale Ort, um bei leckerem Essen den Tag entspannt ausklingen zu lassen.

Entdecken Sie mehr über Grou

Nach etwa einer Stunde Fahrt erreichen Sie über das Leppa-Aquädukt und die Eisenbahnbrücke das Wassersportdorf Akkrum. Hier können Sie anlegen und das Dorf erkunden. Nach dem Zwischenstopp fahren Sie weiter. Über die Meineslootbrücke verlassen Sie Akkrum und setzen Ihre Route nach Terherne fort.

Alles über Akkrum

Nach Akkrum fahren Sie zurück nach Terherne. Wenn Sie möchten, können Sie noch eine Nacht auf einer der kleinen Inseln in der Nähe verbringen, bevor Sie das Boot wieder beim Vermieter abgeben. Natürlich können Sie auch eine Nacht im Yachthafen bleiben. Wir hoffen, Sie haben das Bootfahren außerhalb der Hauptsaison in Südwestfriesland genossen!

Entdecken Sie Terherne