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7x Sehen und erleben in Workum

| Redactie VVV Waterland van Friesland

Für Meistermaler Jopie Huisman war Workum das Paradies auf Erden. Sagte er doch: „Im Himmel könnte es niemals schöner sein als hier.“ Bei einem Rundgang werden Ihnen mit Sicherheit die vielen verschiedenen Giebel auffallen. Die Fassade der Stadt ist als Stadtbild geschützt. Entdecken Sie hier 7 Ausflugstipps für Ihren Besuch in Workum.

Entdecken Sie die 7 Schätze von Workum - 7 interessante Orte in Workum

1/ Jopie Huisman Museum

Das Jopie-Huisman-Museum ist dem Werk und dem Leben des friesischen autodidaktischen Malermeisters Jopie Huisman gewidmet. Die menschliche Dimension ist der rote Faden in seinem Werk. Man sieht seine Liebe zur Natur, sein Mitgefühl und auch seine Fähigkeit, dem Kleinen, Bescheidenen und Weggeworfenen einen Wert zu geben. Jopie war auch als Erzähler köstlicher, oft übertriebener Anekdoten bekannt. Jopie nimmt Sie mit in seine Welt und lässt Sie an seinen Leidenschaften teilhaben.

Museum besuchen
Schilderij Roodbaaien hemden van schilder Jopie Huisman. Twee oranje rode werkhemden hangend op een groen blauwe houten schuurdeur. een man en een vrouw luisteren door een apparaatje terwijl ze de schilderijen bekijken van jopie huisman

2/ Brunnen „Die wüsten Löwen“ – Cornelia Parker

Die heraldischen Löwen von Workum, die seit Jahrhunderten das Stadtwappen zieren, spielen die Hauptrolle in diesem Brunnen aus dem Projekt 11Fountains. Doch während die Löwen des Stadtwappens beeindrucken sollen, hat ihnen der Künstler unabhängig vom Stadtwappen eine Dosis britischen Humors verpasst. Wie verspielte Katzen bilden sie ein Herz aus Wasser, durch das man die Stadt sehen kann, während sie brüllen: „Seht euch diese Stadt an.“

Mehr erfahren über den Brunnen
fontein in workum leeuwenfontein workum verlicht in de avond in de winter

3/ Sankt-Gertrudiskirche

Auf dem schönen Platz 'De Merk' in Workum - wo sich auch die Waag und das alte Rathaus befinden - steht die größte spätgotische Kirche Frieslands. Hier ist eine einzigartige Sammlung von Zunftbannern zu sehen. Jedes Jahr besuchen Tausende von Touristen diese Kirche. Unter anderem, um die faszinierenden Totenbalken zu sehen, mit denen die Särge der Verstorbenen getragen wurden. Vieles von dem verfallenen Leben lässt sich an der Bemalung oder dem Fehlen derselben ablesen. 

Die Sankt-Gertrudiskirche besuchen
kerk workum Gertrudiskerk

4/ Musuem Warkums Erfskip

Erleben Sie Workum vom Waagehaus aus. Modelle und Geschichten führen Sie durch die Geschichte der Elf-Städte-Stadt. Werfen Sie auch einen Blick auf den Dachboden. Dort können Sie mit den alten Briefen des Workumer Schippers Huijte Fookles auf Zeitreise gehen. Erkennen Sie sich darin wieder?

Besuck Museum Warkums Erfskip
Lydia Annema in Workums Erfskip stadhuis workum - warkums erfskip

5/ Blazerhaven

Neben der Seeschleuse in Workum befindet sich der Blazerhaven, ein Museumshafen mit originalen Fischereiseglern aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Ein schöner, fotogener Ort für einen Besuch.

De Hoop und den Blazerhafen besuchen
Blazerhaven te workum, twee grote schepen aan wal.

6/ HISTORISCHE ALTSTADT

Der Blick nach oben lohnt sich und wird mit den prächtigen erhalten gebliebenen Giebeln in diesem Teil von Workum belohnt. Die stattlichen Patrizierhäuser säumten früher das Wasser des Wymerts. Vor allem das Haus mit dem Namen Sleeswijckhuis am Noard Nr. 5 wird häufig fotografiert. Die unkonventionelle Kombination eines Treppengiebels mit einer Fassadeneinteilung durch Pilaster ist bemerkenswert.

Workum stadsgezicht mooie gevel in workum

7/ WORKUMER PEERDESTAL

Die Wasserstraße zwischen Bolsward und Workum wurde bereits 1620 gegraben. Als sich der Treidelkahn in Friesland als großer Erfolg erwies, begann man in Workum 1648 mit dem Bau der Treidelstraße, auf Friesisch „De Trekwei“. Der Treidelkanal wurde mit einem Trekschuit befahren. Dabei handelt es sich um ein Schiff, das von einem Pferd oder mit menschlicher Kraft vom Ufer aus gezogen wurde und hauptsächlich Passagiere beförderte. Im Vergleich zu Segelschiffen hatte der Treckschuit den Vorteil, dass er einen zuverlässigen Fahrplan hatte. Denn um in See zu stechen, war man nicht auf den Wind angewiesen. An beiden Enden des Trekwegs befand sich ein Gasthaus mit einem Pferdestall. In Bolsward war dies das Gasthaus Het Oortje und in Workum das Gasthaus De Zwaan. Der Giebelstein ‚dit is de workummer peerdestal‘ bezieht sich auf diese Zeiten. Er zeigt das Pferd, das nach rechts, in Richtung Bolsward, schaut.

Workumer peerdestal straatje met workumer peerdestal

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Lesen Sie mehr über den Stadtwanderung in Workum
boekje van de stadswandeling workum

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