Sankt-Gertrudiskirche
Workum
Die Gertrudiskirche in Workum ist ein besonderes Beispiel für den spätgotischen Kirchenbau. Der kreuzförmige Aufbau und die Ausführung als dreischiffige Hallenkirche sind für diese Epoche frieslandweit einmalig.
Hier schon mal ein Vorgeschmack
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Die Gertrudiskirche in Workum ist ein besonderes Beispiel für den spätgotischen Kirchenbau. Der kreuzförmige Aufbau und die Ausführung als dreischiffige Hallenkirche (ein Hauptschiff, flankiert von zwei Seitenschiffen, alles in gleicher Höhe) sind für diese Epoche frieslandweit einmalig. Altarraum, Transept, Kirchenschiff und Sakristei wurden in Phasen zwischen 1480 und 1580 erbaut. Danach blieb die Kirche unvollendet – bis heute. Der Turm ist im Grunde genommen ein Stumpf. Das Kirchenschiff nimmt vor dem Turm ein abruptes Ende.
Die typische Vertikalität der gotischen Architektur ist an den stufenförmigen Mauerstreben in den Außenwenden und den vielen hohen Bogenfenstern wiederzuerkennen. Auch der Turm ist vertikal gegliedert, mit Fenstern, Nischen, Mauerstreben und einem äußeren Treppenturm. Die horizontale Linienführung im Mauerwerk der Sakristei, die an die Südseite des Altarraums angebaut ist, weicht ab und bildet einen Kontrast.
Die Raumwirkung und der Lichteinfall im Inneren sind ein Erlebnis. Das breite Querschiff mit den vielen hohen Fenstern trägt erheblich dazu bei. Die oben gelegenen hölzernen Tonnengewölbe ruhen auf Backsteinsäulen aus rotem und gelbem Backstein. Schwere Zugbalken auf Konsolen halten die Wände. Weiter unten sieht man die Überreste einer spätgotischen Chorschranke. Die Barock-Kanzel von 1718 ist bemerkenswert reich verziert. In den Seitenschiffen ist eine für die Niederlande einzigartige Sammlung von Zunftbahren ausgestellt, die überwiegend aus dem 18. Jahrhundert stammen. Die Workumer Zünfte trugen darauf ihre verstorbenen Zunftangehörigen zu Grabe. Die Malereien auf den Bahren stellen die jeweiligen Berufe der Zünfte dar und verschaffen einen Einblick in das Workum von einst.
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Badhuus / UitkijktorenHet Badhuus aan de Willemshaven in Harlingen is een staaltje sprankelende architectuur die toch perfect past bij de ruige, nautische omgeving. En behalve sanitaire voorzieningen voor de haven, biedt het gebouw ook een uniek uitzicht over de Waddenzee.
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Glockenstuhl MirnsAuf dem Friedhof in Mirns steht ein Glockenturm mit Walmdach. Im Jahr 1943 wurde der alte Glockenstuhl durch den Absturz eines amerikanischen Bombers zerstört. Dabei kam die Besatzung des Fliegers ums Leben. 1953 wurde ein neuer Glockenstuhl errichtet.
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Die Johannes de Doperkerk in ParregaWie ein langgezogenes Band erstrecken sich die Häuser des Dorfes Parrega entlang des Kanals Workumer Trekvaart. An einer warftartigen Stelle irgendwo in der Mitte befindet sich die nach Johannes dem Täufer benannte Kirche, umrahmt von einem Kirchhof.
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Mumienkeller WiuwertIm Jahr 1765 fanden Zimmerleute zufällig bei Holzschnitzarbeiten in der Kirche unverweste Leichen in der Krypta. Der Schock ihres Lebens! Voller Panik rannten sie aus der St.-Nikolaus-Kirche.
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Schöpfwerk Echten
Schöpfwerk EchtenDas Schöpfwerk von Echten befindet sich am Südufer des Tjeukesees, am Wander- und Radweg, der über den Deich führt. Diese einzigartige Lage am Wasser bietet eine traumhafte Aussicht über den gesamten Tjeukesee.
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Jacobus-Kirche DelfstrahuizenDie Jacobus-Kirche wurde 1908 nach einem Entwurf des Architekten J. Schreur errichtet. Später wurde die Kirche an der Rückseite erweitert. Die Kirche im Neorenaissancestil hat einen Fassadenturm mit Knickhelm.
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Evangelische Kirche It HeidenskipIt Heidenskip ist ein ausgedehntes landwirtschaftliches Dorfgebiet mit einem kleinen malerischen Kern am Kai eines Kanals. Seit 1886 steht an diesem schmalen, mit dem Auto nicht befahrbaren Kai zwischen den Häusern eine kleine Kirche.
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Glockenstuhl GreonterpDer Glockenturm von Greonterp (1822) besteht aus einem quadratischen Unterbau aus Stein mit einem pyramidenförmigen Oberbau aus Holz mit Schalldeckel. Darauf befindet sich eine kleine Spitze. Ähnliche Glockentürme stehen in Hinnaard und Hartwerd.
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