Op 11 november 1944 kregen piloten van de Royal Canadian Air Force, die hun basis hadden op vliegveld Welschap bij Eindhoven, de opdracht om in twee groepen de sluis bij Terherne te bombarderen. Het sluiscomplex lag in een belangrijke scheepvaartroute waarlangs de Duitsers goederen en militair materieel vervoerden.
Even na negen uur in de ochtend vertrokken de twee groepen Hawker Typhoon jachtbommenwerpers kort na elkaar vanuit Eindhoven voor hun missie. Aangekomen bij Terherne bombardeerde de eerste groep succesvol één van de twee sluisdelen. De tweede groep verging het minder. De bommen uitgeworpen door de piloot van het eerste vliegtuig explodeerden op het moment dat het tweede vliegtuig van John Gordon Fraser laag boven de sluis was aangekomen om zijn bommen erin te gooien.
Zijn vliegtuig werd in het koelsysteem geraakt door scherven van de bommen die onder hem explodeerden. Hierdoor liep de motortemperatuur snel op. De piloot van het derde vliegtuig meldde over de boordradio dat er rook uit de motor kwam, waardoor het voor John Gordon Fraser al snel duidelijk werd dat hij zijn basis niet zou bereiken en een geschikt terrein zou moeten vinden voor een noodlanding.
Kort daarna maakte hij hier op de Scharweg een geslaagde noodlanding. Piloot Fraser heeft zich na de noodlanding aanvankelijk in het Easterskar schuilgehouden. Siebe de Jong en Jan Sloothaak voorzien hem van burgerkleding en eten. Met hulp van het verzet komt hij vervolgens na wat omzwervingen via o.a. Joure, Akmarijp en Oudehaske in Tjalleberd terecht.
Daar assisteerde hij Lykele Faber, agent van het Bureau Bijzondere Opdrachten (BBO), die in november 1944 samen met Peter Tazelaar bij Haskerhorne was gedropt. Hun missie, codenaam Necking, was om het radiocontact met Londen te onderhouden, het Friese verzet te organiseren en te helpen met het opzetten van locaties waar voorzieningen, wapens en munitie per parachute konden worden afgeworpen.
Das kleine Dorf Abbega und der benachbarte Weiler Abbegaasterketting beherbergten während des Krieges Dutzende von Versteckten. Im Februar 1945 erschütterte ein Überfall die kleine Gemeinde. Der 18-jährige Widerstandskämpfer Gerrit Rijpma wurde dabei tödlich getroffen. Der berühmte niederländische Schriftsteller Gerard Reve, der von 1953 bis 1971 neben einer Schwester von Gerrit Rijpma im nahe gelegenen Greonterp wohnte, war von der Geschichte des jüngsten Bruders seines Nachbarn tief bewegt. Als Hommage an Gerrit schrieb er das Gedicht "Graf te Blauwhuis".
Nach Zeugenaussagen lebten in Abbega und dem benachbarten Weiler Abbegaasterketting ebenso viele Untergetauchte wie Zivilisten.
Darunter waren jüdische Versteckte, Eisenbahnstreikende, Deserteure und junge Männer aus der Gegend, die der Zwangsarbeit entgehen wollten. Es wurden auch Waffen für den Widerstand versteckt.
Abbegaasterketting lag am Bolswardervaart-Kanal und war schwer zu erreichen, da es keine befestigten Zufahrtswege gab. Die Bewohner hatten außerdem ein ausgeklügeltes Alarmsystem in Betrieb genommen: Mit einer elektrischen Klingel warnten sie sich gegenseitig bei Gefahr, und jede Nacht hielten zwei Versteckte Wache.
Am 8. Februar 1945, gegen 11.30 Uhr, ertönte die Alarmklingel im Haus der Familie Rijpma. Die Brüder Yp und Gerrit arbeiteten zu diesem Zeitpunkt in der Scheune.
Als sie nach draußen stürzten, sahen sie viele Menschen, die in Panik davonliefen. So beschlossen die Brüder, in einem Ruderboot die Bolswardervaart hinunterzufahren, die den Weiler in zwei Teile teilt. Sie hofften, sich ein Stück weiter an einer Biegung des Kanals im Schilf in Sicherheit bringen zu können. Unterwegs sammelten sie den Nachbarn Minze van der Veen und eine Person ein, die sich auf der anderen Seite des Kanals versteckt hielt. In der Zwischenzeit hatte das deutsche Militär, unterstützt von Mitgliedern der Landwacht, die Verfolgung aufgenommen und eröffnete das Feuer auf die Flüchtenden. Minze van der Veen wurde am rechten Ellbogen getroffen. Gerrit wurde dreimal getroffen: durch den Körper, in den Rücken und durch die Wangen und Zähne. Da die Besatzer jede Hilfe verweigerten, musste Yp seinen sterbenden Bruder allein zum Boot tragen und ihn zu einem nahe gelegenen Bauernhof bringen. Die Hilfe einer Anwohnerin, die Krankenschwester war, blieb erfolglos. In aller Eile wurde Kaplan Stolwijk aus Blauwhuis herbeigerufen, der Gerrit die letzte Ölung spendete. Kurze Zeit später starb er. Er wurde auf dem katholischen Friedhof in Blauwhuis beigesetzt.
Der berühmte niederländische Schriftsteller Gerard Reve, der von 1953 bis 1971 neben einer Schwester von Gerrit Rijpma im nahe gelegenen Greonterp wohnte, war von der Geschichte des jüngsten Bruders seiner Nachbarin tief bewegt. Als Hommage an Gerrit schrieb er das Gedicht "Graf te Blauwhuis":
GRAF TE BLAUWHUIS (für Nachbarin H., in G.) Er rannte weg, entkam aber nicht, wurde getroffen und starb im Alter von achtzehn Jahren. Eine kämpferische Inschrift schreit alles heraus, aber aus dem braunen, emaillierten Porträt blickt ein bedrücktes und stilles Gesicht. Noch ein Kind. Lebe wohl, lieber Junge. Du, der Du König bist, dies und jenes, was nicht alles, ja ja, komm einmal darum, Du weißt, warum es so ist, ich nicht. Dein Reich, du weißt es, wird das noch was?
1983 wurden die sterblichen Überreste von Gerrit Rijpma vom Friedhof Blauwhuis auf das Nationale Ehrenfeld von Loenen überführt.